ROBERTO ROMOLI
Geboren in Florenz, wo er lebt und arbeitet. Seit den 1960er Jahren aktiv, besuchte er die „Piccola Accademia“ der Galerie Lo Sprone in Florenz sowie den Aktzeichenkurs.
Um 1968 schloss er sich mit anderen Künstlern der Gruppe „Harf“ an und trat einige Jahre später dem „Studio 7“ bei, mit dem er an zahlreichen Veranstaltungen teilnahm. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen beim „Premio Italia per le Arti Visive“ sowie beim „Premio Firenze“ (darunter 2005 den „Preis des Präsidenten der Jury“).
Er organisierte zahlreiche Einzelausstellungen, darunter die Retrospektive im Jahr 2004 in der Sala Chico Mendes in San Donnino sowie 2007 in der Ex Fornace Pasquinucci in Capraia Fiorentina und im Hotel West Florence in Campi Bisenzio.
Zu seinen jüngeren Aktivitäten zählen:
- 2007 die XXXVII. „Mostra d’Arte all’aperto in Piazza Donatello“ in Florenz, die Ausstellungen „Arcipelago“ in der Limonaia di Pescille in Panzano in Chianti und „Percorsi d’arte in Biblioteca“ in der Stadtbibliothek von Pontassieve.
- 2008 die Ausstellung der Preisträger des XXV. „Premio Firenze“ im Palazzo Cerretani, eine Einzelausstellung mit dem „Studio 7“ in Borgo Valsugana sowie die internationale Ausstellung „Proiezioni Arte III Millennio“ im Palazzo Thun in Trient.
- 2009 die Ausstellung in den „Giubbe Rosse“ aus dem „Premio Firenze“ 2008, die Gruppenausstellung in Sesto Fiorentino „Hommage an Giovanni Fattori“ und eine Einzelausstellung im Bischöflichen Seminar von Fiesole.
Kommentar von Roberto Romoli zu seinem Werk:
IN CAMMINO (Unterwegs)
Dieses Gemälde stellt meine soziale Introspektion dar, verbunden mit einem Weg der Hoffnung, der Suche und des sozialen Wandels – ein Versuch, Mauern zu durchbrechen, die mich nicht repräsentieren.
Hinter mir lasse ich eine trockene, zynische und egoistische Gesellschaft, während ich mich utopisch auf das Licht zubewege, in der Hoffnung, meine ideale Gesellschaft zu finden – eine gerechtere Welt, die mir erlaubt, in Frieden und Gleichberechtigung ohne Heuchelei zu leben.
Das Rot des Hintergrunds symbolisiert meine Stimmung und Leidenschaft. Die Seifenblasen stehen für meine utopischen Hoffnungen, die leider oft verblassen und mir gelegentlich eine Spur von Bitterkeit hinterlassen.